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Geschichte Gerasdorf

1145 Gerasdorf erstmals urkundlich erwähnt, als Adelram von Feistritz-Waldeck dem Kloster Seckau einige Güter zu Geroldsdorf schenkte

1150 Gerasdorf ist in der Karte des Gebietes Herrnstein-Stahemberg und Emmerberg eingezeichnet

1204 Rodolf von Gerolitz scheint als Besitzer auf

1289 Jakob von Haag scheint als Besitzer auf

1293 Ulrich von Kapel und seine Gemahlin Gerwing scheinen auf

1297 Die Tribuswinnkler verkaufen an das Kloster Heiligenkreuz

vor 1433 Die Mutter des Grafen Hörnstein verzichtet auf ihr Erbe

1433 geht Gerasdorf an Johann von Ebersdorf und dessen Erben

1455 Bernhard der Tachensteiner kauft das Dorf „Geresdorf“

1498 Georg Gruber 

1527 Jörg Meisel ist Besitzer Gerasdorfs

1534 Ferdinand I. ernennt den Hochmeister des St.-Georgs-Ordens, Wolfgang Parantner, zum Lehnsherrn

1537 Kauft Wolfgang Gruber, der aber vor der Belehnung stirbt 

1542 Gerweck Auer von Herrnkirchen empfängt von König am 27. Juli Gerasdorf

1590 Hanns Wolfgang von Gruber erbt von seinem Vater 

1593 verkauft von Gruber an Andreas Dozi Freiherrn von Schernowitz

1614 Gerasdorf geht an Maximilian Berthold zu Sachsengang 

1615 Wegerle von Waldegg kauft Gerasdorf 

1676 Franz Adam von Waldegg erbt von seinem Vater 

1712 Josef Ernst Wegerle von Waldegg erbt von seinem Vater

1732 Bernhard Franz von Schickh kauft Gerasdorf von Josef Ernst Wegerle von Waldegg

1736 Johann Leopold von Schickh erbt von seinem Vater 

1775 Jakob Edler erbt 

1791 Maria Anna Edle von Scheckh und Benedict von Edelbach sind Herrn von Gerasdorf

1799 Elisabeth Freiin von Doria kauft 

1801 Josef Freiherr von Palm 

1807 Johann Baptist Graf von Battyani erwirbt Gerasdorf 

1811 Erzherzog Rainer, der Vizekönig des Lombardischen-Venezianischen Königreichs kauft Gerasdorf. Nach ihm
erhält es sein Sohn Erzherzog Leopold 

1847 Letzter eingesetzter Richter Mathias Frais 

1850 Der Erste frei gewählte Bürgermeister ist Georg Steiner 

1870 Josef Wimmer kauft das Schloss und lässt es verschönern 

1890 Universitätsprofessor Dr. med. Rudolf Chorback kauft alle Gründe des Schlosses zurück

1902 Prinz Koburg ist der nächste Besitzer des Schlosses 

1918 Der Großindustrielle Willi Hamburger kauft das Schloss 

1920 Kauft es Werker der Generaldirektor der Papierindustrie AG Wien

1922 Baron Ecconomo kauft das Schloss um 250 Millionen Kronen

1942 Die Witwe Ecconomo verkauft an die Schauspielerin Hilde Kral

1943 Im Besitz der NSV, als Schulheim für Parteigrößen und Erziehungsheim für schwererziehbare Mädchen

1945 Von Zivilisten ausgeräumt und von den Russen besetzt 

Geht das Schloss an das Justizministerium, welches Strafgefangene aus Wr. Neustadt einweist

1963 Das Schloss und alle Nebengebäude werden abgerissen und machen Platz für die modernste
Jugendstrafanstalt Österreichs

01.01.1971 - Gerasdorf wird Teil der Großgemeinde St. Egyden am Steinfeld


Frei gewählte Bürgermeister von Gerasdorf

1850-1867: Georg Steiner

1868-1870: Veit Rumpler

1871-1874: Georg Seewald

1875-1879: Franz Seiser

1880-1882: Georg Seewal

1883-1894: Josef Gasteiner

1895-1907: August Hopfner

1908-1913: Johann Nötsch

1914-1919: Jakob Weninger

1920-1928: Johann Weninger

1929-1930: Hermann Gasteiner

1931-1937: Johann Greiner

1938-1945: Johann Mader

1946-1949: Alois Kainrat

1950-1961: Josef Rath

1962-1965: Philip Hader

1966-1970: Alois Berner